Guten Tag,
wenn man bereits einen Abschluss hat und sich über HSS als Zweitstudienbewerber anmelden muss, inwiefern macht ein Antrag auf einstweilige Verfügung bei den Gerichten dann Sinn ? Das Verfahren von HSS ist diesbzgl. ja recht undurchsichtig. man weiß zwar, wie die Punkte berechnet werden, aber die Vergabe der Punkte für die Begründung ist komplett intransparent. Gibt es Erfahrungswerte von Zweitstudenten als "Kläger". Ist die 3%-Quote fix, sodass die Gerichte nur die eigentlichen Kapazitäten überprüfen, und nicht an der Quote rütteln ? Mein Erststudium ist Biologie, allerdings ohne speziell medizinischen Bezug, sondern eher biochemisch fokussiert (aber mit ökologischer Bachelor-Arbeit). Für die meisten Master-Programme, die eine Zweitstudienbewerbung fördern würde, gibt es ebenfalls Hürden, Zulassungstests usw..
Ist es ratsamer, sich statt dessen auf Klagen ins höhere Semester (2. FS) zu konzentrieren oder beides zu probieren ?

Andere Frage: ich habe gelesen, dass für Klagen in Baden-Württemberg die zu verklagende Uni auf der ersten Präferenz stehen muss. trifft dies auch auf die Zweitstudienbewerbung zu ? Dort gibt es zwar Präferenzen, aber diese werden erst angeschaut, wenn bereits eine Punktzahl vergeben wurde.

Vielen Dank schon einmal für jegliche Infos !